Ich verkaufe all mein 3D Druck-Zubehör und meinen guten Delta Tower. Die Druckfläche beträgt ~ 20 cm x 20 cm. Die Druckhöhe ist ca. 50 cm.
sehr gute 0.9° Schrittmotoren
Bond Tech Extruder
Arduino Due (32 Bit)
RADDS 1.6
RAPS 128 Druckertreiber
Dauerdruckbett mit PEI Beschichtung
Notaus
FI abgesichert
+++ echt sehr viel Filament. Kiloweise (40kg?) in verschiedenen Farben und Materialien
Für Baster besonders wichtig: Man kommt an alle Komponenten sehr gut ran und kann diese entweder erweitern oder austauschen.
Warum verkaufe ich und warum verkaufe ich zu dem niedrigen Preis? Klar gibt es Chinadrucker für 300 Euro und gebrauchte Geräte für 200 €. Die sind halt viel kleiner und weniger zuverlässig. Alleine der extrem stabile 40 mm Aluminium-Rahmen und die 3 mm Stahlplatte, auf der das Druckbett montiert ist, kosten mehr als einfache 3D Drucker. Bei dem Rahmen wackelt wirklich nichts.
Letztes Jahr habe ich noch die Elektronik (Arduino Due, RADDS, RAPPS und Display) und den Extruder (BondTech) ausgetauscht, jedoch drucke ich immer weniger und das gute Gerät verstaubt jetzt nur noch. Zum letzten Umbau hatte ich hier noch ein bisschen was geschrieben http://fabmo.de/news/alles-neu-macht-der-august/
Nun möchte ich die Maschine in liebevolle Hände abgeben. Auf Grund der Größe und des Gewichts wäre ein einfacher Versand nicht möglich. Viel besser ist natürlich eine Abholung. Dann weiß ich auch, ob der potentielle neue Besitzer auch geeignet ist 😉
Letztens habe ich ein paar kleine Roboter für jemanden gedruckt.
Ein paar gedruckte Roboter
Diese sind nun bei ihm angekommen. Mit den Robotern bestreitet er ein Projekt mit dem Namen “Die Reise der Roboter”. Die kleinen Roboter bereisen die Welt mit ihm und er macht Fotos von ihnen.
Zu Halloween habe ich mir einen netten kleinen Kürbismann ausgedruckt. Natürlich mit Licht im Kopf (helles Köpfchen, haha).
Printed Pumpkin Man. Painted with acrylic paint.
Nach dem Drucken habe ich das Modell dann nur grob mti Acrylfarben angemalt. Das macht das Gesamtbild etwas schmuddeliger, was hier ganz gut passt. Im Kopf sind RGB LEDs eingebaut, die dann rötlich, ähnlich wie eine Kerze, flackern.
Zusätzlich habe ich noch mal zwei meiner letzten Modelle abfotografiert. Diesmal mit anderen Licht.
Baby Groot at a tree stump
Dieser kleine Groot stammt von Thingiverse. Hier habe ich nach dem Drucken lediglich ein paar Fäden entfernt und dann mit Acrylfarbe angemalt.
Eine Busy Lamp kann in verschiedenstenFormen auftreten. Normalerweise wird eine schlichte Form gewählt. Zum einen ist eine einfache Form günstiger und auch viel einfacher herzustellen und zum anderen ist eine schlichte Form weniger ablenkend.
So eine kleine simple Busy Lamp kann man einfach oben auf seinen Monitor stellen. Einige Monitore haben einen magnetischen Rahmen unter ihrem Plastikgehäuse, so dass die Busy Lamp mit Magneten sicher auf dem Monitor hält. Wenn diese magnetische Möglichkeit nicht besteht, kann man ein doppelseitiges Klebeband nutzen.
Das Vorhaben
Aber manchmal soll es dann doch etwas individueller sein.
Oder sogar noch etwas mehr individuell? Kann man individuell überhaupt steigern? Egal. Eine Busy Lamp kann auch ein handwerkliches Kunstwerk werden.
Vor kurzem habe ich mal an eine ganz spezielle Busy Lamp gewagt. Es sollte diesmal nicht einfach nur gedruckt sein, auch wenn das schon sehr beeindruckende Ergebnisse liefert. Seit längerer Zeit wollte ich auch mal etwas aus Gips modellieren. Und nun hatte ich endlich mal Zeit dafür.
Kern des Modells ist ein Styroporblock, der ganz grob auf die gewünschte Form geschnitten wird. Danach wird das Styropor in Gips eingehüllt und weiter geformt. Nachdem dann dieser erst mal recht unansehnliche Klumpen Gips dann über Nacht ausgehärtet ist, kommt eine weitere Schicht Gips, die das Modell etwas weiter ausdefiniert. Nachdem dann diese Schicht auch getrocknet ist, kommt auch schon der erste Grundanstrich.
Was hatte ich überhaupt vor?
Es sollte ein Turm werden, der auf einem Felsen steht. Im folgenden Bild ist der bereits modellierte Felsen mit Grundanstrich zu sehen.
Das sieht erst mal noch sehr ernüchternd aus. Als Farbe habe ich übrigens Lehmfarbe genutzt.
Auch die folgenden Anstriche, die mehr auf die Details gehen und den Felsen bunter machen, sehen erste Mal noch gewöhnungsbedürftig aus.
Hier wurde der dunkle Felsen mit helleren Highlights bestrichen.
Nun noch Gelb und Grün als Akzentfarben drauf.
Der Weg wird noch ein wenig orange eingefärbt und soll so ein bisschen Sand auf dem Weg simulieren.
Eigentlich ist der Farbanstrich nun fertig. Irgendwie doof. Außerdem reiben die Lehmfarben leicht ab. Das soll natürlich nicht sein.
Was nun tun?
Ich habe den angemalten Felsen mit Carnaubawachs-Emulsion eingestrichen. Es war ein Experiment. Das Ergebnis war mir unbekannt.
Insgesamt sind die Farben kräftiger geworden und die Oberfläche hat sich verfestigt, so dass man ohne Abrieb den Felsen anfassen kann. Leider ist das Schwarz sehr dominant geworden. Für den Felsen an sich ist die dunkle Farbe ok. Das Grün und das Orange gehen aber total unter.
Was ist die Lösung?
Die Lösung war mir erst auch einmal nicht klar. Nachdem nun das Wachs auf dem Felsen ist, kann man nicht einfach so wieder drüber streichen. Oder doch? Ich habe es ausprobiert und tatsächlich hält die Lehmfarbe nicht ganz so gut auf dem Wachs. Trotzdem habe ich dann recht großzügig auf dem Wachs eine weitere Schicht grüne und orangene Farbe aufgetragen, wo die Farben kräftiger werden sollten.
Nachdem die Farbe trocken war, gab es noch eine Wachsschicht. Die Carnaubawachs-Emulsion hat die Lehmfarbe wieder angelöst und verwischt. Heraus kam dann ziemlich genau das, was ich mir erhofft hatte. Kräftige Highlights auf dem dunklen Felsen.
Das Endresultat nach dem Anstrich über dem Wachs
Zusätzlich habe ich noch ein wenig Moos auf dem Modell befestigt und feine Holzspäne über den Weg gestreut.
Das Ergebnis
So sieht das ganze Modell aus. Unten ist ein gefrästes Brett, auf dem der Felsen befestigt wurde. Oben kommt der gedruckte Turm drauf, der auch noch einen Lehmfarbenanstrich bekommen hat.
Es muss ja nicht immer etwas Technisches sein. Statt eines UFOs oder eines Gebäudes darf, darf es auch gerne mal etwas Schmackhaftes sein. Diesmal gibt es die Busy Lamp in Form einer Torte mit Kerzen.
Jeweils eine LED befindet sich unter einer Kerze und lässt diese erstrahlen. Im Foto ist das nicht gut erkennbar. Der Kranz in der Mitte der Torte wird mit 20 dahinter liegenden LEDs erleuchtet. Für alle LEDs kann man die Farbe und Helligkeit individuell festlegen.
Für Gewöhlich leuchten alle LEDs in der gleichen Farbe. Also Blau, Grün, Gelb oder Rot. In einem Spezialmodus flackern die Kerzen in verschiedenen Orangetönen und die LEDs unten leuchten Weiß und eine Gruppe von 4 LEDs laufen als Blinklicht um die Torte herum.
Neben dem Weser Stadion wollte ich auch noch mal was Anderes machen. Als erster Schuss ist ein ganz einfaches UFO rausgekommen.
Das ließ sich auch ganz gut ausdrucken und die Lämpchen im Ufo haben schön geleuchtet.
Ein bisschen größer darf es aber gerne sein. Auch ein bisschen mehr “fancy”.
Mit der Version bin ich schon sehr zufrieden. Die Einzelteile lassen sich ohne Kleber zusammenstecken und auch das Licht ist sehr gut von allen Seiten zu sehen. Das ist wichtig, denn immerhin ist es eine Busy Lamp, auch wenn das Ufo erst einmal nicht danach aussieht.
Mindestens einer meiner Kollegen ist Fan des SV Werder Bremens. Wer in Bremen wohnt und arbeitet, darf das natürlich auch sein 😉 Ab und an baue ich mal individuelle Busy Lamps. Beispielsweise in Form eines Torbogens. Für den Werder Fan ist es nun eine kleine Busy Lamp in Form des Weser Stadions geworden.
Besonders kniffelig sind die Flutlichtmasten, die das Weser Stadion so erkennbar machen. Nicht nur, dass sich dünne Strukturen schlecht drucken lassen (brechen leicht), auch die geplanten LEDs mussten irgendwie zu den Masten passen. Im Verhältnis zum Stadion sind die Masten somit etwas größer geworden als zuerst geplant.
Jetzt müssen die Kabel unter dem Dach noch ordentlich verlegt werden, dann liegt das Dach auch ordnungsgemäß auf dem Gebäude. Wenn dann die LEDs auch noch mit einem kleinen Klebepunkt am Mast befestigt sind, ist die Busy Lamp fertig.
Mal was von der Arbeit. Ich arbeite für Materialise. Vereinfacht gesagt, ist das eine Firma, die sich mit 3D Druck beschäftigt. Unter anderem entwickeln wir auch speziell auf Kunden zugeschnittene Slicer/Hatcher. Nach Abschluss eines Projektes, hat der Kunde jedem beteiligten Mitglied des Entwicklungsteams eine kleine aus Metall gedruckte Trophäe zukommen lassen.
Diese kleine Welt liegt auf hohl gedruckten Röhrchen. Über ein Drehlager ist die Welt mit dem Ständer verbunden und lässt sich so fast ohne Spiel drehen. Es ist beeindruckend wie filigran und präzise sich so ein Teil herstellen lässt.
The visual effects team behind Netflix sensation Stranger Things has revealed how it used 3D printing during the development of the show’s monsters, including the nightmarish ‘Demogorgon.’ Studio models were 3D printed on a Formlabs SLA 3D printer.