Je höher die Erwartungen sind, desto leichter ist es, enttäuscht zu werden. Die 3D Drucker für den Verbrauchermarkt werden zuweilen auf den ersten Blick mit hohen Versprechen beworben.

Nur gibt es immer wieder Dinge, die man als Verbraucher anfangs gar nicht bedenkt.

Auch 3dprintingindustry.com hat nun einen Artikel darüber geschrieben.

Jon Honeyball von pcpro.co.uk hat auch noch erwähnt, dass die Software zum Vorbereiten des Modells für den Drucker (Slicer) sehr lange für ihre Arbeit braucht.

Hierzu muss ich sagen, dass er teilweise recht hat. Die Rechenzeit hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Größe des Modells
  • Einstellungen in der Software
    – Schichthöhe
    – Stützmaterial
    – Spezielle Einstellungen wie “Beim Bewegen während des Nichtdruckens darf die Düse das Modell nicht Überfahren”
    – …
  • Leistung des Computers
  • Verwendete Software

Er erwähnt auch noch den Unterschied der Benutzer der verschiedenen Drucker. So sind Ultimaker-Benutzer weniger enttäuscht als Makerbot-Benutzer (Honeyball hat einen Makerbot Replicator 2 gekauft). Dies liegt nicht am Drucker selber, sondern einfach nur an den Erwartungen.

Denn technisch sind die Drucker alle sehr ähnlich.

 

Quelle: http://3dprintingindustry.com/2013/08/21/false-claims-overblown-expectations-and-disappointed-users-the-growing-hurdles-of-consumer-level-3d-printing/

Von Marcus