Im Sommer 2010 habe ich mein Samsung Wave bekommen. Das war zu dem Zeitpunkt mein drittes Handy. Zuerst war es ein Nokia 3210, dann ein Motorola Razor. Nun Ende 2014 habe ich mein viertes Handy bekommen. Diesmal kann man es auch Smart Phone nennen. Auch wenn das Samsung Wave ein Smart Phone ist, so ist dieses Gerät nicht leistungsfähig genug, um im großen Stil für multimediale Inhalte genutzt zu werden. Auch der Bildschirm ist für heutige Verhältnisse sehr klein und das Betriebssystem Bada 2 lässt sich nicht sehr komfortabel bedienen.

Nun ist das OnePlus One bei mir. Bis jetzt kann man dieses Gerät nur mit einer Einladung bestellen. Anfangs musste man noch an Gewinnspielen teilnehmen, um eine solche Einladung gewinnen zu können. Mittlerweile hat sich die Situation etwas entschärft und man kann sich für eine Einladung ohne Gewinnspiel eintragen.

Verschickt wurde das One aus den UK. Es gibt auch ein Lager in Deutschland, dieses war aber wohl leer. So kamen zu den 299 Euro noch einmal knapp 20 Euro Versandkosten hinzu. Aus Deutschland heraus hätten die Versandkosten knapp 5 Euro betragen. Das ist schon ein großer Unterschied und ich war am überlegen, ob ich auf ein One aus Deutschen Lagern warten soll. Leider ist eine Einladung nach Aktivierung nur 24 Stunden gültig und ich konnte nur entscheiden, ob ich nun 20 Euro für den Versand zahle oder wieder auf unbestimmte Zeit warte. Ich habe mich dann für die 20 Euro entschieden. Normaler Versand. Der Expressversand kostet knapp 25 Euro. Lohnt sich meiner Meinung nach nicht so richtig. Ob der Versand nun 1 bis 2 Tage oder 3 bis 4 Tage dauert, ist mit persönlich in dem Fall nicht so wichtig. Freitag Abend bestellt. Samstag wurde der Auftrag bearbeitet. Montag wurde es zum Flughaven transportiert. Dienstag ist das One nach Deutschland geflogen und am Mittwoch war es bei mir. Von Außen sah das Paket nicht besonders toll aus. Es war halt eine Plastikversandtasche. Innen befand sich ein kleiner brauner Karton. Auch noch nicht so spannend. Erst in diesem Karton war der OnePlus One Karton. Ein weißer Karton mit einer roten Kante. Sieht schon recht edel aus. Im Innern dieses Kartons war dann das One mit einem USB Kabel und einem Öffnungstool für den SIM Slot. Jeweils eine Adapterschublade für Micro als auch Nano SIM sind enthalten.

Samsung Wwave – OnePlus One

Zu den technischen Daten schreibe ich nichts weiter. Diese kann man auf der Webseite des Herstellers nachlesen.

Als Telefon ist das Wave super. Es passt gut in die Hand. Ich kann es fast in meiner Hand verstecken. Es ist sehr stabil und seit dem ich Bada 2 auf dem Telefon installiert habe, ist die Lautstärke des Telefons um längen besser geworden. Das One ist deutlich größer. Ich kann es immer noch mit meiner Hand halten, aber ich kann es nicht mehr in dieser verstecken. Auf der Frontseite befindet sich kein Logo auf dem One. Normalerweise prangt dort an irgend einer Stelle das Logo oder der Schriftzug des Herstellers oder Providers.

Samsung Wave – OnePlus One

Das Wave hat ein Metallgehäuse, das sich gut und sehr solide in der Hand anfühlt. Das One hat eine texturierte Rückseite. Matt bis rau. Auf jeden Fall kann man es so gut halten. Auf der Rückseite ist dann auch dezent ein Logo vom Hersteller des Ones zu sehen.

Samsung Wave – OnePlus One

Das One ist ein paar Millimeter dünner als mein altes Wave.

Als Betriebssystem läuft ein angepasstes Cyanogen (Version 11). Im Gegensatz zum Wave bin ich beeindruckt, was man alles einstellen und installieren kann. Als erstes habe ich meine Podcast-Abos auf dem One eingerichtet. Telefoniert habe ich  noch nicht damit. Es fehlt mir noch die MicroSIM. Die kommt in den nächsten Tagen. Aber bis auf die Telefonfunktionen lässt sich alles nutzen.

Von Marcus